Es bestehe gegen den 40-Jährigen der Anfangsverdacht eines Tötungsdelikts, teilten die Staatsanwaltschaft Bielefeld und die Polizei am Sonntag mit. Nähere Angaben zur Identität des Getöteten machten die Ermittler zunächst nicht, die sterblichen Überreste sollten obduziert werden.
Auf die Spur des mutmaßlichen Kapitalverbrechens kamen die Ermittler durch einen aufmerksamen Zeugen. Dieser hatte am späten Samstagabend zwei sich streitende Männer am Bahnhof in Verl gemeldet und dabei gehört, dass es in dem Streit um ein Tötungsdelikt ging.
Bei den beiden streitenden Männern handelte es sich um einen aus Polen stammenden 40 Jahre alten Tatverdächtigen und einen 33 Jahre alten Deutschen aus Verl. Während der 40-Jährige nach dem Fund der Leichenteile festgenommen blieb, wurde der 33-Jährige am Sonntag wieder freigelassen. Die sterblichen Überreste sollten am Montag obduziert werden.
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