Münster – Theatergruppen und -labels, die Produktionen für 2025 planen oder eine Konzeptionsförderung anstreben, können sich bis Montag, 2. September, bewerben. Spätestens dann müssen die entsprechenden Anträge im städtischen Kulturamt vorliegen. Ein unabhängiges Theaterkuratorium berät über die Anträge und gibt seine Empfehlungen an den Kulturausschuss des Rates weiter. Er entscheidet über die Vergabe der Gelder.
Die Förderung erfolgt nach Leitlinien, die der Kulturausschuss beschlossen hat und dem Kuratorium den Entscheidungsrahmen geben. Der Antrag muss verdeutlichen, dass die geplante Produktion professionell konzeptioniert, umgesetzt und durchgeführt wird. Ein schlüssiges Inszenierungskonzept, eine genaue Kalkulation und der Nachweis der Co-Produktionsfähigkeit gehören zum Antrag – ebenso wie Angaben zu allen an Produktion und Kooperation beteiligten Akteurinnen und Akteuren.
Das Vergabegremium kann nicht nur Produktionen, sondern auch Konzeptionen fördern – und zwar jeweils für ein Jahr. Zusätzlich sind mittelfristig angelegte Arbeitskonzepte mit Projektvorhaben förderfähig.
Das Kulturamt empfiehlt den Gruppen, die bei ihren neuen Produktionen mit dem Theater im Pumpenhaus kooperieren wollen, rechtzeitig vor Antragstellung Kontakt mit der Leitung des Pumpenhauses aufzunehmen. So können sie frühzeitig mögliche Aufführungstermine und Kooperationsbedingungen absprechen.
Auch Produzentinnen, Produzenten und Gruppen des freien Kindertheaters können Förderanträge für das kommende Jahr stellen. Es gilt die gleiche Abgabefrist.
Infos: Details zur Vergabe der Fördergelder gibt das Kulturamt der Stadt Münster – unter Tel. 0251 / 492-41 03 oder online unter www.stadt-muenster.de/kulturamt.
