Neue Kampagne der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster

Die neue Kampagne „Und was ist deine Ausrede?“ der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster sensibilisiert dafür, dass bei den Themen Ressourcenschutz und Stadtsauberkeit alle gefragt sind und Ausreden nicht mehr zählen.

Münster – „Wir zeigen auf der anderen Seite aber auch, wie viele engagierte Münsteranerinnen und Münsteraner schon mitwirken. Das Engagement von Vereinen und Start-ups zur Abfallvermeidung, die vielen tausend Teilnehmenden unserer jährlichen Aktion Sauberes Münster und zahlreiche Patinnen und -paten für Stadtsauberkeit sind dabei nur einige Beispiele von vielen“, unterstreicht Christian Wedding, kaufmännischer Betriebsleiter der awm.

„Erreichen wollen und müssen wir aber auch diejenigen, die sich vielleicht noch hinter der einen oder anderen Ausrede verstecken, wenn es darum geht, sich im Sinne einer sauberen und lebenswerten Stadt zu verhalten, Abfälle zu vermeiden und Wertstoffe richtig zu trennen“, so Wedding.

Inszenierungen mit Aha-Effekt

Einige Münsteranerinnen und Münsteraner wurden schon vor dem offiziellen Start am 29. April 2025 auf die Kampagne „Und was ist deine Ausrede?“ aufmerksam. Am vergangenen Freitag, 25. April, hat ein Schauspieler-Duo für die awm an unterschiedlichen Orten in Münster typische Situationen rund um oft gehörte Ausreden inszeniert. Vom kaputten Sessel, der mit dem Kommentar „die awm holen das doch eh ab“ einfach außerhalb des Sperrguttermins auf einem Parkplatz abgestellt wurde, bis zur Zigarettenkippe, die mit einem achtlosen „Ist doch nur ’ne Kippe“ einfach in der Umwelt gelandet ist.

„Wir haben diese Aktion vorher nicht angekündigt und den zufälligen Beobachtern erst im Anschluss den Hintergrund erklärt und dabei Sperrgut oder Zigarettenkippen natürlich wieder eingesammelt. Bei vielen haben wir einen Aha-Effekt erreicht und oft auch einen Anstoß zum Umdenken gegeben. Einige engagierte Passanten haben sich sogar direkt in Szenen eingemischt. Am Aasee wurde unser Schauspieler zum Beispiel aufgefordert, die zuvor auf die Wiese geschnippte Kippe im Abfalleimer zu entsorgen“, berichtet awm-Sprecherin Manuela Feldkamp-Bode.

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