Münster – Das Sperrstellenkonzept hat die Verwaltung in Abstimmung mit der Polizei aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre sowie aktueller Bewertungen erarbeitet. Es soll unberechtigte Fahrten von Fahrzeugen in die Altstadt verhindern.
Die Sperren werden täglich um 11 Uhr eingerichtet und am Abend zum Ende der Märkte wieder aufgehoben. Gesperrt werden unter anderem die Zufahrten in die Salzstraße, die Ludgeristraße und zum Harsewinkelplatz. Neu ist in diesem Jahr, dass der Straßenzug vom Drubbel über Roggenmarkt und Bogenstraße bis zum Spiekerhof nicht befahrbar ist.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes stehen an den Sperrstellen für Fragen bereit. Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) wird verstärkt auf den Märkten präsent sein. „Die Maßnahmen dienen der Sicherheit aller Menschen, die sich auf Münsters Straßen und Plätzen aufhalten. Sie sollen unbeschwert die schöne vorweihnachtliche Atmosphäre unserer Stadt genießen können“, betont Ordnungsdezernent Wolfgang Heuer.
Messerverbot auf den Weihnachtsmärkten
Stadt und Polizei Münster weisen zudem darauf hin, dass das Mitführen von Messern auf den Weihnachtsmärkten verboten ist. Standbetreiber sowie Besucherinnen und Besucher sollen Auffälligkeiten sofort der Polizei melden.
Die Polizei wird auf den Weihnachtsmärkten verstärkt durch Fußstreifen Präsenz zeigen und auch in Zivil unterwegs sein, um gegen Taschendiebe vorzugehen und für Sicherheit zu sorgen. Auch die Kooperation mit der Politie Enschede findet wieder statt. In gemischten Teams tauschen sich die Polizeien mit Weihnachtsmarktbesucherinnen und -besuchern aus und stehen bei Fragen zur Verfügung.




