Geplante Erstaufnahmeeinrichtung für 150 Geflüchtete in Holt

Die Stadt Mönchengladbach hat dem Stadtrat den Bau einer Unterkunft für rund 150 Geflüchtete auf einem städtischen Grundstück an der Monschauer Straße / Hehner Straße vorgeschlagen.

Mönchengladbach – Derzeit beraten die kommunalpolitischen Gremien über das Projekt. Ob und wie das Bauvorhaben umgesetzt wird, soll der Stadtrat in seiner Sitzung am 3. Juli 2024 entscheiden. Die Stadt Mönchengladbach will mit dem Bau der Erstaufnahmeeinrichtung sicherstellen, dass sie auch zukünftig ihren gesetzlichen Auftrag zur Unterbringung von Geflüchteten erfüllen kann. Sie möchte dafür nicht auf Sporthallen, Schulgebäude oder andere Einrichtungen, die der Allgemeinheit dienen, zurückgreifen müssen. Finanziert werden soll der Bau vollständig aus Geldern von Bund und Land. Diese stehen zur Refinanzierung für Flüchtlingskosten zur Verfügung.

Über Einzelheiten des geplanten Bauprojektes und den späteren Betrieb informiert die Stadtverwaltung bei einer Bürgerinformation am Montag, 24. Juni, um 18 Uhr in der Turnhalle Hehnerholt, Heidegrund 15 – 19, 41069 Mönchengladbach. Einladungsschreiben wurden heute an die Anlieger und Eigentümer in der Nachbarschaft des Grundstücks verteilt.

Unabhängig von der Infoveranstaltung können sich die Bürgerinnen und Bürger auf der Webseite stadt.mg/Bauprojekt-Holt über den Stand der Planungen informieren.

 

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