Radweg von Balve nach Sundern fertiggestellt

Freie Fahrt: Der Radweg an der Kreisstraße 34 zwischen Balve-Mellen und Sundern ist fertig. Landrat Marco Voge hat am Dienstag, 20. Juni 2023, gemeinsam mit Vertretern der Kreisverwaltung und der Politik die Strecke offiziell freigegeben.

Sundern – Das 2,9-Millionen-Euro-Projekt wird zu 95 Prozent vom Bund und vom Land NRW gefördert. Weniger als ein Jahr nach dem Spatenstich ist der neue Radweg entlang der Kreisstraße 34 hinter Balve-Mellen bis zum Restaurant „Meilenweit“ in Sundern fertiggestellt. Landrat Marco Voge hat die Strecke gemeinsam mit Vertretern der Kreisverwaltung und im Beisein von Balves Stellvertretendem Bürgermeister Jörg Roland, Volker Broeske, Abteilungsleitung Verkehrsflächen und Grünanlagen der Stadt Sundern, sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft offiziell freigegeben. Er kündigte an, die Route zum Sorpesee selbstverständlich auch selbst regelmäßig fahren zu wollen.

„Ein neuer Radweg ist immer ein weiterer, wichtiger Schritt zur Verbesserung unseres Radwegenetzes. Wir schaffen jetzt endlich die Verbindung über die Kreisgrenze hinweg zur Sorpe. Das ist eine gute Nachricht für die Menschen hier in der Region, aber auch spannend für den Tourismus“, sagte Landrat Marco Voge und ergänzte: „Seit 2014 habe ich das Thema persönlich begleitet und mit vielen Beteiligten vorangetrieben. Dieses tolle Projekt ist eine vorbildliche Gemeinschaftsleistung mit der Stadt Balve, der Stadt Sundern und dem Hochsauerlandkreis. Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, das Radwegenetz in unserer schönen Region weiter zu stärken.“

Der Wunsch nach einer Radnetzanbindung von Balve zur Sorpesee-Talsperre besteht schon lange. 2018 starteten die konkreten Planungen. Die Ausschreibung dieses kreisübergreifenden Projektes des Märkischen Kreises, der Städte Balve und Sundern sowie des Hochsauerlandkreises erfolgte Anfang des Jahres 2022. Den Zuschlag zum Bau des Radweges erhielt das Straßenbauunternehmen Hilgenroth aus Sundern. Die Zahlen sind beeindruckend: In dem etwa 1,5 Kilometer langen Bereich erfolgte ein Erdaushub von insgesamt ca. 16.000 Kubikmetern. Zudem wurde eine große Stützwand errichtet, 120 Meter lang und maximal 5,30 Meter hoch. Die asphaltierte Oberfläche ist etwa 2,50 Meter breit.

xity.de
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