Märkischer Kreis – Die Sommerferien werden zu einem „Sprung ins Mittelalter“. Unter diesem Motto findet vom 27. Juli bis 2. August das zweite CampTogether, das Jugendprojekt des Märkischen Kreises und seiner Partnerkreise Ratibor und Elbe-Elster, dieses Mal im polnischen Partnerkreis Ratibor statt. Mitmachen können Jugendliche aus dem Märkischen Kreis im Alter zwischen 13 und 16 Jahren.
Wer dann am 27. Juli nach Polen reist, hat ein besonderes Ticket ins Mittelalter gelöst. „Gemeinsam mit den anderen Jugendlichen springen wir ins Lagerleben. Wir beschäftigen uns mit der damaligen Lebensweise und lernen zum Beispiel, wie Pfeil und Bogen richtig benutzt werden, um auf die Jagd zu gehen“, erklärt Holger Schroer, Partnerschaftsbeauftragter beim Märkischen Kreis. Auch mittelalterliche Handwerkstechniken wie Tonwerkstätten und Schmieden werden gezeigt und können selbst ausprobiert werden. Passend zur Zeitreise gehört auch die mittelalterliche Küche. Wie das mittelalterliche Essen geschmeckt hat, kann beim Kochen mit Kräutern erlebt werden. Für die Aktionen geht es immer wieder in eine nachgebaute mittelalterliche Siedlung in Ratibor.
Nicht zuletzt ist auch die Teamarbeit zwischen den Jugendlichen wichtig. „Das Jugendprojekt zeigt immer wieder, dass durch das CampTogether Freundschaften entstehen. Wir wollen auch in diesem Jahr, dass sich junge Menschen aus unseren Partnerkreisen miteinander verbinden und austauschen. Ein Schritt, um sich besser kennenzulernen, wird das Lösen von Gruppenaufgaben sein“, sagt Partnerschaftsbeauftragte Isabelle Schöneborn und freut sich auf eine Woche voller Geschichte und Abenteuer. Zeit für Gespräche ist auch bei gemeinsamen Abenden am Lagerfeuer.
Anmelden bis 15. Mai
Anmeldungen für das CampTogether 2025 sind bis 15. Mai möglich unter https://www.maerkischer-kreis.de/der-kreis/partnerschaften/aktuelle-partnerschaftsprojekte Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro pro Person. Es beinhaltet die Übernachtungen in einem Hotel, alle Mahlzeiten und das gesamte Programm. Das CampTogether wird vom deutsch-polnischen Jugendwerk (DPJW) gefördert.