Landtag NRW unterstützt Welt-Blutspendetag

Die Blutreserven sind in Deutschland zuletzt knapp geworden. Das Thema Blutspenden ist dadurch wieder verstärkt in den Fokus geraten.

Düsseldorf – Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat sich an der bundesweiten Blutspendeaktion „Erst, wenn‘s fehlt, fällt’s auf“ des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) beteiligt und eine Möglichkeit zur Blutspende angeboten.

Mit einer erfreulichen Menge von lebensrettenden Blutpräparaten reiste das Team des Deutschen-Roten Kreuzes aus dem nordrhein-westfälischen Landesparlament ab. André Kuper, Präsident des Landtags, hatte zuvor die Abgeordneten sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fraktionen und der Landtagsverwaltung zur Blutspende aufgerufen. In den letzten Jahren nahm die Zahl der aktiven Spenderinnen und Spender landesweit deutlich ab, die Corona-Pandemie verschärfte die Situation zusätzlich.

„Das Blutspenden hat einen geringen Aufwand, aber die Hilfe ist groß: Es rettet Leben. Leider fehlt es immer häufiger an den nötigen Spenderinnen und Spendern. Blutspenden ist eine der wichtigsten Formen des direkten sozialen Engagements und unsere gesellschaftliche Aufgabe. Deswegen tragen wir gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz dazu bei, dieses lebenswichtige Thema in die Öffentlichkeit zur bringen“, sagt der Präsident des Landtags, André Kuper. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der DRK-Landesverbände Rheinland und Westfalen-Lippe besuchte er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes auf dem Vorplatz des Landtagsgebäudes.

Am 14. Juni wird jährlich der Welt-Blutspendetag am Geburtstag von Karl Landsteiner begangen. Er gilt als Entdecker der Blutgruppen. Die Kampagne #missingtype des DRK, die auch Prominente wie der Fußballer Mats Hummels und die Tänzerin Motsi Mabuse unterstützen, ist momentan auf Plakaten, als auch im TV und Web zu sehen.

xity.de
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