Krefeld – Frida Kahlo (1907-1954) ist längst zu einer Ikone der Kunstgeschichte aufgestiegen. Ihr von Schmerzen geprägtes Leben widersprach allen Klischees einer zu jener Zeit typischen weiblichen Sozialisation. Die farbintensiven Bilder waren von ihrer mexikanischen Heimat geprägt, zeigten zugleich aber auch avantgardistische Züge zwischen neuer Sachlichkeit und Surrealismus.
Der Vortrag widmet sich den komplexen Bildstrukturen einer Malerin, die sich selbstbewusst inszeniert und eine eigenständige Position in der politischen wie künstlerischen Welt Mexikos gefunden hat. Anmeldungen sind möglich unter Telefon 0 21 51 / 86 26 64 oder online unter www.vhs.krefeld.de. Tickets für acht Euro gibt es auch an der Abendkasse.