Verendete Wildgänse am Elfrather See gefunden

Bei einem Wildvogelmonitoring des städtischen Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz sind am Elfrather See drei verendete Wildgänse gefunden worden.

Krefeld – Der Befund des nationalen Referenzlabors liegt inzwischen vor: Alle drei Tiere sind positiv auf die aviäre Influenza (Geflügelpest) getestet worden. Für das Stadtgebiet Krefeld entstehen dadurch keine zusätzlichen Restriktionen, da verendete Wildvögel keine behördlichen Sperrzonen bewirken. Gleichwohl empfiehlt der Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz, dass zur Verhinderung der Ausbreitung der aviären Influenza die Hunde auch im Bereich der Hundefreilaufzone des Elfrather Sees an der Leine zu führen sind und dass menschlicher Kontakt mit verendeten Tieren vermieden werden sollte. Auch die Aufstallung von Geflügel ist aktuell geboten. Sichtungen von verendeten Wildvögeln müssen nicht gemeldet werden.

Unterdessen gilt der westliche Teil des Krefelder Stadtgebiets nach einem Ausbruch der Geflügelpest im Kreis Viersen weiterhin als sogenannte Sperrzone mit einer Schutz- und einer Überwachungszone und mit entsprechenden Auflagen für Geflügelhalter. Die Krefelder Stadtverwaltung hat dazu eine seit 5. Dezember geltende Allgemeinverfügung erstellt, in der die Regeln verbindlich festgehalten sind. Diese Allgemeinverfügung Nr. 49a ist unter www.krefeld.de/amtsblatt einsehbar. In Schutzzonen gelten spezielle Vorschriften für Geflügelhalter, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. Um den Ausbruchsbetrieb in Kempen ist eine sogenannte Schutzzone mit einem Radius von mindestens drei Kilometern sowie eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern festgelegt worden. Beide Zonen können im Internet als interaktive Karte eingesehen werden unter der Adresse https://tinyurl.com/5fbabzc5.

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