Krefeld – Angesprochen sind insbesondere alle, die die (Putz-) Patenschaft für einen oder mehrere Stolpersteine übernommen haben: Einzelpersonen, Schulen, Institutionen. Aber auch alle anderen dürfen gerne mitmachen. Eine Anleitung zum materialschonenden Putzen ist auf der Homepage der Villa Merländer zu finden.
Wie in vielen anderen Städten erinnern auch in Krefeld „Stolpersteine“ – in das Straßenpflaster eingelassene Messingplättchen – an das Schicksal der vielen Krefelderinnen und Krefelder, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und zum größten Teil ermordet wurden. Auch 79 Jahre nach dem Tag der Befreiung sind die Stolpersteine nicht nur Erinnerung, sondern zugleich Mahnung. Damit sie diese Funktion erfüllen können, ist es nötig, dass die durch Schmutz und Witterung oft nahezu unsichtbar gewordenen Mahnmale regelmäßig gereinigt werden. Weitere Informationen auch zu den Putzpatenschaften stehen unter dem Stichwort „Stolpersteine“ unter www.villamerlaender.de