Krefeld – Wenn in den Vereinigten Staaten von Amerika die Rede auf die „Original 13″ kommt, sind damit jene 13 Quäker- und Mennonitenfamilien gemeint, die 1683 aus Krefeld als erste organisierte Gruppe aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation nach Nordamerika ausgewandert sind. Mit dem German-American Day am 6. Oktober wird in den USA an deren Ankunft im heutigen Bundesstaat Pennsylvania erinnert. Dort gründeten die Krefelder den Ort Germantown. Diese Auswanderungsgruppe bildet den Kern, aus dem sich die deutsch-US-amerikamische Freundschaft entwickelte. Die NRW-Landesregierung möchte diese Beziehung in besonderem Maße würdigen und hat 2023/2024 zum NRW-USA Jahr ausgerufen.
Form der Beteiligung bietet einen breiten Spielraum
Daran können sich ab sofort Bürger, Vereine, Schulen, Unternehmen und Institutionen mit Veranstaltungen und Aktionen beteiligen. Die Form der Beteiligung bietet einen breiten Spielraum, muss sich aber inhaltlich mit den USA und Nordrhein-Westfalen auseinandersetzen. Möglich wären zum Beispiel Symposien, Kunstwettbewerbe an Schulen, Musik- und Kinoabende oder Exkursionen. Wer gerne an dem Projekt unter dem Motto „A Perfect Match“ teilnehmen möchte, aber noch keine Idee hat, kann sich per E-Mail an das NRW-USA-Team wenden (nrw-usa@stk.nrw.de). Weitere Informationen und ein Online-Teilnahmeformular stehen unter www.nrw-usa.nrw. Krefeld-USA-Geschichten unter anderem über den dritten Mann auf dem Mond stehen unter www.krefeld.de/1683