Krefelder Stadtmarketing prämiert Hochbeete an der Rhine Side

Bereits im vierten Jahr hintereinander haben zahlreiche essbare Hochbeete die Krefelder Rhine Side verschönert.

Krefeld – Seit Mitte Mai verwandeln 24 Beete den unteren Teil der Werft 765 wieder in eine vielseitig bepflanzte und bunt aufgehübschte Promenade. Sie werden von unterschiedlichen Beetpaten betreut, beispielsweise Vereinen, Kitas, Schulen oder engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Kurz vor dem Ende der „Beet-Saison“ hat das Stadtmarketing nun erneut je ein Beet in drei unterschiedlichen Kategorien prämiert. Die „Beetschwestern 2.0“ wurden in der Kategorie Essbarkeit ausgezeichnet. Ihr Hochbeet ragt besonders mit außergewöhnlichen Kräutern und Pflanzen hervor. So haben die zwei Krefelderinnen zum Beispiel eine Limopflanze als Ergänzung zu Getränken, Parakresse als natürliches Anti-Aging-Produkt oder indischen Malaberspinat angebaut. Auf ihrem Instagram-Account versorgen die Beetschwestern ihre über 150 Follower mit regelmäßigen Fotos, Videos und Rezeptideen.

Auch die „Oppumer Triftis“ haben sich eigens für ihr Hochbeet einen Social-MediaAccount angelegt. Sie sind die Gewinner in der Kategorie Vielfältigkeit. Hinter den „Triftis“ steht ein Krefelder Duo, das sein gemüseträchtiges Hochbeet mit einem Insektenhotel, Sonnenblumen, Lampions und insbesondere zur EM-Zeit mit schwarz-rot-goldenen Accessoires dekoriert hat. Eine außergewöhnliche Idee hatten auch die Gewinnerinnen in der Kategorie Kreativität. Die Handarbeitsgruppe „Nadelspiel“ hat ihr Hochbeet mit selbst gehäkelten Dekorationselementen aus Tier- oder Blumenmotiven verziert. Zwischen rotem Eichblattsalat und Kapuzinerkresse versteckte sich dabei schon mal eine Schnecke aus Wolle. Die Gewinner-Beetpaten haben unter anderem Tickets für das Open-Air-Sommerkino am Rhein erhalten.

„Wir freuen uns sehr, dass auch in diesem Sommer so viele schöne, kreative und vor allem essbare Hochbeete bewirtschaftet wurden. Die Gewinner, aber auch alle anderen Beetpaten haben unsere Stadt mit viel Engagement und Hingabe erneut geschmacklich erlebbar gemacht“, sagt Nhatrang Tran vom Stadtmarketing. Die Idee hinter dem Projekt „Essbares Krefeld“, das sich über das gesamte Stadtgebiet verteilt: Beetpaten bepflanzen und unterhalten ihre Beete mit Obst, Gemüse und Kräutern, wovon alle profitieren. Denn ernten dürfen alle Passantinnen und Passanten. Die 24 Hochbeete an der Rhine Side sind noch bis zum 1. September aufgestellt.

xity.de
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