Krefeld: Vandalismus gegen Blitzer zwecklos

Die Krefelder Stadtverwaltung weist anlässlich mehrerer aktueller Fälle von Vandalismus an Blitzeranlagen darauf hin, dass die ist Beschädigung nach einer festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitung zwecklos ist.

Krefeld – Unmittelbar nach Auslösen des Blitzes wird das Bildmaterial mittels Datenfernübertragung auf den städtischen Server gesendet. Seit dem 1. Februar 2023 sind die beiden neuen semi-stationären Geschwindigkeitsmessanlagen, auch Blitzer-Anhänger genannt, auf den Straßen Krefelds im Einsatz. Insbesondere bei Anwohnern an viel befahrenen und temporeduzierten Strecken haben die Anlagen eine sehr hohe Akzeptanz.

Ein Wachdienst wird zukünftig die semi-stationären Blitzeranlagen der Stadtverwaltung kontrollieren

Leider ist in der jüngsten Vergangenheit vermehrt festzustellen, dass die Messanlagen nicht von allen Verkehrsteilnehmern akzeptiert und gern gesehen werden. In den vergangenen Wochen kam es vermehrt zu Vandalismus in Form von Gewaltanwendungen oder auch Farbattacken gegen die Messeinrichtungen. Der Fachbereich Sicherheit und Ordnung weist darauf hin, dass es sich hierbei nicht um Kavaliersdelikte, sondern um Straftaten handelt. Wer rechtswidrig eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Ein Wachdienst wird zukünftig unter anderem bei Alarmmeldungen die neu angeschafften semi-stationären Blitzeranlagen der Stadtverwaltung kontrollieren.

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