Düsseldorf – Die entsprechende Beitrittsurkunde hat Krefelds Stadtdirektor Markus Schön aus Düsseldorf mitgebracht. Dort hatten sich bei der Bezirksregierung die Vertreter der Städte und Kreise der Region mit Regierungspräsident Thomas Schürmann getroffen. Das Netzwerk möchte sich gemeinsam gegen Gewalt an Beschäftigten engagieren, praxisnahe Handlungsempfehlungen austauschen und durch öffentliche Aktionen – wie die offiziellen Netzwerk-Beitritte – deutliche Signale setzen.
Erfahrungsaustausch wertvoll
„Wir wollen gerade den Opfern von verbaler oder körperlicher Gewalt im Dienst das Zeichen geben, dass sie nicht allein sind“, erklärte Regierungspräsident Thomas Schürmann. Prävention und Aufarbeitung nach geschehenem Unrecht seien Teil der Netzwerkarbeit. Profitieren wollen die Städte und Kreis im Regierungsbezirk von der Erfahrung der anderen Netzwerker. Aufgrund der Vielfalt der Partner, die aus Polizei, Rathaus und vielen anderen Behörden kommen, sei der gegenseitigen Erfahrungsaustausch wertvoll für die Strategie gegen Gewalt und für den Schutz der Beschäftigten.
Krefeld durch Cigdem Bern vertreten
Für die weitere Konkretisierung und Umsetzung der Ziele des Präventionsnetzwerks „#sicherimDienst“ ist im Regierungsbezirk Düsseldorf eine Arbeitsgruppe gegründet worden, in der die Stadt Krefeld durch ihre Personal- und Organisationsdezernentin Cigdem Bern vertreten ist und entsprechend aktiv an der Initiative weiter mitwirkt.