Krefeld – Vorbehaltlich der noch ausstehenden Entscheidungen benötigt die Stadt Krefeld für diesen Wahltermin rund 1.800 Wahlhelfende. Nach dem Bruch der Regierungskoalition wird Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch, 11. Dezember, die Vertrauensfrage beantragen. Sollten ihm die Abgeordneten in ihrer Abstimmung am 16. Dezember nicht das Vertrauen aussprechen, kann Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier innerhalb von 21 Tagen das Parlament auflösen und Neuwahlen ansetzen.
In sechs- bis neunköpfigen Teams nehmen die Ehrenamtler in den Wahllokalen wichtige Aufgaben wahr. „Als Wahlhelfende können sich alle Wahlberechtigten beteiligen. Sie benötigen keine Vorerfahrungen oder besondere Vorkenntnisse“, erklärt Dezernentin Cigdem Bern. Eine Einweisung der Ehrenamtler ist für Ende Januar 2025 vorgesehen. Interessierte können sich beim Team der städtischen Abteilung Wahlen melden über das Wahlhelfendenportal https://wahlen.krzn.de/wahlhelferportal/anmeldung?id=zdvcn4b733zgbwxvth42&wahldatum=23.02.2025), per E-Mail an wahlhelfende@krefeld.de oder telefonisch unter 0 21 51 / 86 16 13.
Die Wahlhelfenden bilden Teams, sogenannte Wahlvorstände, die jeweils aus einem Wahlvorsteher und Stellvertreter, einem Schriftführer und Stellvertreter sowie mehreren Beisitzenden bestehen. Sie überwachen aktiv das Wahlgeschehen und sorgen so für einen ordnungsgemäßen Ablauf der Wahl im jeweiligen Wahlraum. Die Wahlhelfenden prüfen die Wahlberechtigung, geben Stimmzettel aus oder führen das Stimmabgabe-Verzeichnis. Nach Abschluss des Wahlgeschehens, also ab 18 Uhr, ermitteln sie gemeinsam das Wahlergebnis und leiten dies an die Schnellmeldestelle der Wahlzentrale weiter. Für ihren Einsatz erhalten die Wahlhelfenden ein Erfrischungsgeld von bis zu 70 Euro. Nähere Informationen zum Thema gibt es unter https://www.krefeld.de/de/buergerservice/bundestagswahl-2025-wahlhelfende/