Krefeld – Der Voltaplatz nimmt stadtweit eine Vorreiterrolle als erste Spiel- und Freizeitfläche mit öffentlichem Internet ein. Die Stadtverwaltung und die SWK folgen damit einem wesentlichen Wunsch junger Menschen in Krefeld. In mehreren Beteiligungsverfahren hatten sie zuletzt kostenfreie WLAN-Standorte angeregt. In der Jugendumfrage der Stadt im vergangenen November mit über 1.000 Teilnehmenden sprachen sich 70 Prozent für ein solches Angebot aus. Ins WLAN am Voltaplatz können sich die Nutzerinnen und Nutzer über die SWK-App einwählen oder über eine manuelle Anmeldung mit Bestätigung der Nutzungsbedingungen.
Stadtdirektor und Jugenddezernent Markus Schön sagt: „Als kinder- und jugendfreundliche Kommune wollen wir unser Tun auf die Bedürfnisse und Wünsche der Krefelder Jugendlichen ausrichten. Für viele junge Menschen ist eine leistungsfähige Internetverbindung längst selbstverständlicher Teil ihres Alltags, um Soziale Medien, Musik, Videos oder Spiele zu nutzen. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir gemeinsam mit den Stadtwerken den Standort Voltaplatz nun weiter aufwerten konnten. Wir wollen uns weiterhin dafür einsetzen, jene Orte an eine moderne digitale Infrastruktur anzubinden, die insbesondere von Jugendlichen und jungen Erwachsenen frequentiert werden.“
Der Voltaplatz ist bei jungen Menschen vor allem wegen seiner Skate- und BMX-Anlage, der Kletter- und Graffitiwand und des Bolzplatzes beliebt. In der Vergangenheit hatten die Stadt, der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) und die SWK hier bereits mehrere Anliegen der Jugendlichen umgesetzt. So wurden neben der Kletterwand beispielsweise auch eine Beleuchtungsanlage sowie ein Strom- und Wasseranschluss angebracht.
