Erfinder des Literarischen Sommers auf der Leipziger Buchmesse

Dr. Thomas Hoeps, Leiter des Niederrheinischen Literaturhauses der Stadt Krefeld, wird auf der Leipziger Buchmesse über den deutsch-niederländischen Literarischen Sommer berichten.

Krefeld – Die diesjährigen Messe-Gastländer sind die Niederlande und Flandern. Gleichzeitig feiert das grenzüberschreitende Literaturfestival zwischen Rhein und Maas sein 25-jähriges Bestehen. Hoeps spricht am Samstag, 23. März, auf dem Podium des Literaturrats NRW mit Projektleiterin Ina Engelhardt, dem niederländischen Schriftsteller Otto de Kat und Maren Jungclaus vom Literaturbüro NRW über das aktuelle Festivalprogramm und die Anfänge des Literarischen Sommers. Denn als im Jahr 2000 von den drei Stadtbibliotheken in Krefeld, Mönchengladbach und Neuss beauftragter künstlerischer Leiter „erfand“ Hoeps den Literarischen Sommer und war bis 2004 für die Weiterentwicklung zum grenzüberschreitenden Festival verantwortlich.

Bericht über Leipziger Buchmesse auf Instagram-Kanal

Über ihre Eindrücke von der Leipziger Buchmesse (21. bis 24. März) und von den Lesungen mit deutschen und niederländischen Autoren berichten Hoeps und Marlene Jäger, Mitarbeiterin im Niederrheinischen Literaturhaus, von Donnerstag bis Sonntag auf dem Instagram-Kanal des Niederrheinischen Literaturhauses der Stadt Krefeld (@nlhkrefeld). Die Leipziger Buchmesse ist der wichtigste Frühjahrstreff der Buch- und Medienbranche. Im vergangenen Jahr kamen rund 274.000 Besucherinnen und Besucher. In diesem Jahr steht die niederländisch-sprachige Literatur im Mittelpunkt. Rund 24 Millionen Menschen nennen Niederländisch ihre Muttersprache, davon leben in den Niederlanden 17,8 Millionen Menschen und in der belgischen Region Flandern 6,8 Millionen Menschen. Während der Veranstaltungen finden mehr als 2.500 Veranstaltungen an 300 Orten in der Stadt und auf der Messe statt.

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