Eishallen-Quartier: Krefeld stimmt für städtebaulichen Vertrag

Im Krefelder Nordwesten gegenüber der Yayla-Arena, südlich der Westparkstraße, entsteht auf der gewerblichen Brachfläche sowie auf den Flächen der beiden sanierungsbedürftigen Eishallen ein neues Quartier.

Krefeld – Der Stadtrat hat in seiner Sitzung mit großer Mehrheit zugestimmt, dass die Stadtverwaltung mit dem Investor City Projekt Westpark GmbH mit Sitz in Düsseldorf einen städtebaulichen Vertrag abschließt. Integriert werden sollen in die Planung für das Quartier zwischen den Straßen Westparkstraße, Mengelbergstraße und Am Canisiusplatz der Neubau einer Eishalle mit zwei Eisflächen, einer Dreifachsporthalle und eines Parkhauses sowie eine Nutzung in Form von medizinischen Dienstleistungen, Senioren- und betreutem Wohnen, Büronutzungen und Wohnungen.

Vereinbarungen zur Realisierung des Bebauungsplans

Die neue Eishalle mit zwei Flächen soll dabei als Ersatz für die sanierungsbedürftige Werner-Rittberger-Halle und die ebenfalls sanierungsbedürftige Rheinlandhalle dienen. Mit Abschluss des Vertrags zwischen Stadt und Investor werden die zur Realisierung des Bebauungsplanes notwendigen Vereinbarungen besprochen. Im Einzelnen geht es dabei zum Beispiel um die Übernahme anteiliger Kosten für die Erweiterung des Spielplatzes am Canisiusplatz, und die Übernahme eines Infrastrukturkostenbeitrages für die zusätzlich einzurichtenden Kita-Plätze, alternativ den Bau einer vierzügigen Kindertageseinrichtung (Kita). Die für die Bauleitplanung erforderlichen Fachgutachten sind von den Investoren im Vorfeld erbracht worden.

xity.de
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