Bau der Krefelder Rheinlandhallen läuft planmäßig

Der Bau der neuen Rheinlandhallen an der Westparkstraße in Krefeld geht planmäßig voran.

Krefeld – Dabei stehen nachhaltige Baupraktiken im Vordergrund. Besonders hervorzuheben ist die Wiederverwertung der Baustoffe aus dem Abbruch der Werner-Rittberger-Halle. Diese Materialien werden vor Ort aufbereitet und für den Untergrund und die Verfüllung der neuen Eishallen genutzt. Dies reduziert nicht nur den Einsatz neuer Rohstoffe, sondern minimiert auch den Transportaufwand, was zu einer deutlich verbesserten CO₂-Bilanz des Bauprojekts führt. Nach dem offiziellen Spatenstich im Mai laufen aktuell die Maßnahmen zur Bauvorbereitung. Dazu zählen die Einholung von Leitungsauskünften und Kanaluntersuchungen sowie oberflächennahe Baugrunduntersuchungen durch Schürfarbeiten, Probeentnahmen und Laboranalysen. Parallel dazu wird das Baufeld durch eine Erweiterung des Bauzaunes gesichert. Sukzessive wird die Baustelleneinrichtung abgeschlossen.

Wichtig für das Projekt ist die Zusammenarbeit mit der Investorin und Generalunternehmerin Zech Sports GmbH. Das Unternehmen, das viel Erfahrung im Bereich Sportstättenbau besitzt, übernimmt die Ausführungsplanung und Umsetzung des Projekts in enger Abstimmung mit dem Zentralen Gebäudemanagement (ZGM), der Sportverwaltung und den zukünftigen Nutzern. „Wir sind sehr froh darüber, mit starken Partnern an unserer Seite dieses wichtige Projekt für Krefeld umzusetzen“, betont ZGM-Betriebsleiter Rachid Jaghou. „Die Wiederverwertung der Baustoffe der Werner-Rittberger-Halle ist ein Schlüssel für die Nachhaltigkeit dieses Projekts und zeigt unser Engagement für umweltfreundliches Bauen.“

Im neuen Jahr 2025 werden die vorgefertigten Holzstützen und Holzträger aufgestellt, wodurch die Dimensionen des Neubaus erstmals sichtbar werden. Die Eröffnung der neuen Eishallen ist weiterhin für die Eissaison 2027 geplant.

xity.de
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