Historische Erkundung in Iserlohn

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus lädt der Integrationsrat der Stadt Iserlohn am Mittwoch, 19. März 2025, zu einer historischen Erkundung durch die Innenstadt.

Iserlohn – Seit dem Jahr 2000 wird die historische Erkundung durchgeführt, bei der sich Interessierte sich auf Spuren jüdischen Lebens und des Nationalsozialismus in Iserlohn begeben. Dabei werden auch die Themen Minderheiten und Ausgrenzung angesprochen und behandelt. Das im Rahmen dieses Projektes vermittelte grundlegende Wissen aus der Zeit des Nationalsozialismus kann zudem bei der Einordnung des Themas Rechtsextremismus helfen.

Der Ablauf der Historischen Erkundung:

Treffpunkt ist um 14.45 Uhr vor dem Stadtmuseum (Fritz-Kühn-Platz 1). Um 15 Uhr besuchen die Teilnehmenden die dortige Dauerausstellung „Iserlohn zur Zeit des Nationalsozialismus“ und besichtigen anschließend (etwa 15.30 Uhr) den Luftschutzstollen Altstadt in Begleitung des Museumspädagogen Peter Häusser. Die nächsten Stationen der Erkundung sind (gegen 16 Uhr) das Gebäude Kluse 18 und des Mahnmal am Poth. Im Anschluss (gegen 17 Uhr) sehen die Teilnehmenden in der VHS im Stadtbahnhof den Film „Carl-Heinz Kipper – 13 Jahre in Angst“. Danach besteht die Möglichkeit zum Austausch. Die Veranstaltung endet gegen 18 Uhr.

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, daher wird um Anmeldung per E-Mail an integrationsrat@iserlohn.de gebeten. Ansprechpartner für weitere Informationen und Rückfragen ist Gäkhan Gawlitza (Telefon 02371 217-1627).

xity.de