Inklusion in Hertener Kindertageseinrichtungen

Inklusion, also die gemeinsame Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderungen, ist eines der zentralen Themen in der Arbeit der Kindertageseinrichtungen in Herten.

Herten – Am Donnerstag, 13. Februar, tagte zum ersten Mal das neugegründete „Netzwerk für Inklusion in Kitas“ im Bürgerhaus Herten. Linda Graw, die seit September beim Jugendamt als Fachberatung für Inklusion in Kindertagesstätten tätig ist, freute sich über die rund 40 Teilnehmenden und das große Interesse an diesem Thema.

Das Netzwerk hat als Zielsetzung, die Qualität in den Einrichtungen weiter zu verbessern, gemeinsam Lösungswege für Barrieren zu erarbeiten und von den Erfahrungen der anderen zu profitieren. In Herten gibt es aktuell 35 Kindertageseinrichtungen in unterschiedlicher Trägerschaften. In der ersten Veranstaltung, zu der vorrangig die Leitungen und Träger der Kitas eingeladen waren, ging es um die Finanzierung und die Qualitätsvorgaben des Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL).

Zukünftig soll es verstärkt um pädagogische Themen gehen. Dabei liegt der Fokus auf den Bedarfen und Wünschen der Teilnehmenden aus der Praxis. Das Netzwerk für Inklusion in Kitas trifft sich nun regelmäßig einmal im Quartal. Die Fachberatung für Inklusion arbeitet darüber hinaus auch an anderen Bereichen im Themenfeld. Dazu zählen u. a. Bearbeitung von Anträgen, Beratungen von Einrichtungen und Organisation von Fortbildungsmaßnahmen. Zukünftig ist auch die Beratung von betroffenen Familien angedacht.

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