Vor dem Landgericht Bielefeld hat am Donnerstag ein Prozess um einen mutmaßlichen Millionenbetrug begonnen, dem ein bekannter Fußballprofi zum Opfer fiel. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 41-jährigen Angeklagten laut Gerichtsangaben insgesamt 17 Betrugstaten vor. Er habe den vermögenden Fußballspieler eines Erstligavereins um rund 1,4 Millionen Euro betrogen. Die Betrugstaten soll er zwischen 2017 und 2019 begangen haben.
Dabei soll er dem Bundesliga-Fußballer mögliche Gewinne oder Gegenleistungen in Aussicht gestellt haben. Ihm sei jedoch klar gewesen, dass er weder willens noch in der Lage war, dies einzuhalten. Der Angeklagte soll den Millionenbetrag stattdessen für eigene Zwecke genutzt haben. Das Gericht setzte zunächst weitere Verhandlungstage bis zum 16. Mai fest.
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