Oberhausen – Authentisch, ganz nah dran am Geschehen und wie immer mit exklusiven Einblicken hinter die Kulissen und außergewöhnlichen Erfahrungen über- und unterTage. Zugleich beweisen die 44 Spielorte in 22 Städten einmal mehr, dass in ihnen mehr schlummert als das industrielle Erbe der Region. Wir sind die Metropole Ruhr! Axel Biermann, Geschäftsführer der RTG über die ExtraSchicht: „Wie kaum ein anderes Format hat die ExtraSchicht das Selbstbewusstsein der Region geprägt. Besucher:innen dürfen sich auf beeindruckende Erlebnisse, spannende Spielorte und neue Perspektiven freuen! Wir begrüßen in diesem Jahr alt bekannte Spielorte ebenso wie spektakuläre neue, die unser einzigartiges Format bereichern werden.“
Das Rückrad der ExtraSchicht ist der Shuttle-Verkehr von VRR und den lokalen Verkehrsunternehmen. Dazu sagt José Luis Castrillo, Vorstand des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr: „Mit den Jahren hat sich das Mobilitätskonzept der ExtraSchicht zum Vorzeigeprojekt entwickelt und ist eines der größten Mobilitätskonzepte für eine Großveranstaltung in Deutschland. In diesem Jahr werden wieder über 130 Busse auf die Straße gebracht, die auf 17 Extraschicht-Linien die Besucherinnen und Besucher zwischen den 44 Spielorten und zahlreichen ÖPNV-Verknüpfungspunkten mobil halten.“ Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin Regionalverband Ruhr sagt: „Die ExtraSchicht ist ein starkes Stück gelebte Metropole Ruhr. Sie verbindet Menschen, Akteure und Orte über alle städtischen Grenzen hinweg. Und sie lädt ein, das industriekulturelle Erbe der Region immer wieder auf ein Neues zu entdecken.“
Höhepunkte
In Bochum wird am LWL-Museum Zeche Hannover ein 3D-Mapping die Fassade des Gebäudes zum Strahlen bringen, ebenso am LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne. In der Zechenwerkstatt Kreativ.Quartier Lohberg in Dinslaken lässt die Urbania-Show mit Körperkunst, Komik und Streeetdance die Grenzen zwischen Illusion und Realität verschwimmen. Ein Skywalkspaziergang auf Phoenix West in Dortmund ist sicherlich nur für Besucher:innen ohne Höhenangst geeignet. Und wo einst Stahl geschmiedet wurde, verschmelzen in einer fulminanten Lichtshow die Werke weltberühmter Künstler wie Gustav Klimt oder Hundertwasser in der ehemaligen Industriehalle des Stahlwerks bei Phoenix des Lumières. Im CreativQuartier Fürst Leopold in Dorsten gibt es eine illuminierte Drohnen-Show am Fördergerüst. Einen Blick über den Gartenzaun können die Besucher:innen auf der Neuen Zeche Westerholt in Gelsenkirchen/Herten werfen – und dabei mit den Anwohner:innen über die Schönheit der Region sprechen.
Unterhaltung & Musik
Die Wolfsburg Mülheim freut sich, Sting begrüßen zu dürfen: Kai Magnus mit Vornamen. Mit seinem Programm: „Hömma!-Hier gibbet wat auffe Ohren!“ plaudert der Duisburger Kabarettist aus dem Leben eines echten Ruhris. Ben Redelings wird in Moers auf Rheinpreussen Schacht IV über die Geschichte der 60-jährigen Bundesliga plaudern – ein Fußballquiz wird das ganze Programm unterhaltsam abrunden. Pommes und Currywurst wird es bei diesem Fußballevent in Moers geben, gereicht von Fußball-Legende Didi Schacht.
Insgesamt ist das komplette Programm musikalisch breit gefächert. Eine Brauhof-Party wird an der Privatbrauerei Moritz Fiege Brauerei mit DJ Max Bering und Freunden gefeiert. Auf ein Wort lädt Poetry Slammer Sebastian 23 im Brauerei-Museum Dortmund ein. Jazz-Musik gibt es am Dortmunder U. Mit Smørrebrød, Zimtschnecken und Blumen wird die ABBA Cover-Band die guten alten Hits wieder aufleben lassen und für echte Mittsommeratmosphäre sorgen. Die Bergkapelle Auguste Victoria spielt regionale Musik am Museum am Erzschacht in Marl.
Das komplette Programm für alle 44 Spielorte ist online unter www.extraschicht.de abrufbar.