Essen – Der Fokus liegt dabei auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), der Sozialhilfe (SGB XII) und Asylbewerberleistungen außerhalb von Einrichtungen. Rund ein Sechstel der Essener Bevölkerung bezog am 31. Dezember 2023 existenzsichernde Leistungen. Das sind rund 102.500 Personen, ein Plus von rund 1.100 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Ein Großteil davon erhielt Leistungen gemäß SGB II (85 Prozent), gefolgt von Leistungen gemäß SGB XII (14 Prozent) und Hilfen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (unter zwei Prozent).
Weitere Veröffentlichungen zum Thema stellt das Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen in Kürze online zur Verfügung. Zum Beispiel finden Interessierte in den langen Zeitreihen im „Handbuch der Essener Statistik“ Zahlen nach Alter differenziert oder können den Fokus auf kleinräumige Besonderheiten richten. Daneben wird auch die interaktive Kartenanwendung „Sozialatlas“ sowie das Open-Data-Portal der Stadt mit neuen Daten zur sozialen Situation aktualisiert.