Essen – Bürgermeisterin Julia Jacob empfing die Schüler:innen und Lehrer:innen auf der 22. Etage des Rathauses und gab einen Einblick in die Entwicklung der Stadt Essen von einer der größten Montanstädte Europas zu einem Wirtschafts-, Medizin- und Forschungsstandort.
„Seit über vier Jahrzehnten, genau genommen seit dem 20. Januar 1979, pflegen unsere Städte schon eine enge deutsch-französische Freundschaft“, erklärte Bürgermeisterin Julia Jacob. „Über die vielen Jahre haben ständige Kontakte eine von Freundschaft geprägte Verbindung wachsen lassen. Dies haben wir nicht nur den politischen Vertreterinnen und Vertretern unserer beiden Städte zu verdanken. Denn eine Partnerschaft lebt auch von den engen Kontakten der Menschen in Grenoble und Essen. Daher freue ich mich immer besonders, wenn ich Gäste aus unseren Partnerstädten in unserem Rathaus persönlich begrüßen darf. Bei einem Schüleraustausch lernen sich junge Menschen verschiedener Nationen und Kulturen kennen und schätzen, bauen Brücken und pflegen Freundschaften. Jeder Besuch ermöglicht es auch über den Tellerrand der eigenen Region zu schauen.“
Grenoble ist die Hauptstadt des Departement Isère und des Dauphiné im Südosten Frankreichs. Mit knapp 160.000 Einwohnenden ist sie die größte am Hochgebirge liegende Stadt der Alpen. Darüber hinaus besitzt Grenoble ein hochentwickeltes Wirtschaftspotential auf den Gebieten der Kernenergie, Elektrotechnik und Elektronik und es befindet sich dort unter anderem einer der vier Standorte des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie.
