Essen – Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung einen weiteren Zwischenbericht über bereits erfolgte Sanierungen sowie laufende und sich in Planung befindende Maßnahmen zur Kenntnis genommen.
Seit der letzten Vorlage des Sachstandes im September 2023 konnten insgesamt fünf weitere Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 2,5 Millionen Euro von der städtischen Immobilienwirtschaft fertigstellt werden. Zu diesen Maßnahmen zählen beispielsweise die Toilettenanlagen der Münsterschule im Ostviertel, der Gesamtschule Borbeck oder des Gymnasiums Essen-Werden. Insgesamt konnten so bis jetzt 68 Schultoiletten im Essener Stadtgebiet abschließend saniert werden. Die Kosten für alle bisher fertiggestellten Maßnahmen liegen bei rund 16,6 Millionen Euro.
Es verbleiben aktuell noch 85 Standorte mit Sanierungsbedarf, von denen sich aktuell 18 Maßnahmen in der Ausführung befinden. Die verbleibenden Maßnahmen befinden sich ebenfalls in Bearbeitung und derzeit in unterschiedlichen Planungsphasen der sogenannten Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Die sich variierende Anzahl der Toilettenanlagen, bei denen noch ein Sanierungsbedarf besteht, resultiert daraus, dass es sich bei dem Schultoilettensanierungsprogramm um einen Prozess handelt und entsprechend weitere Projekte hinzugekommen sind oder an manchen Standorten eine zweite Anlage saniert wird. So ist beispielsweise im Laufe des letzten Quartals 2023 die WC-Anlage der UNESCO-Schule im Südostviertel ergänzt worden. Vor dem Hintergrund der vielen parallellaufenden Schulmaßnahmen erhält die Stadtverwaltung bei der Sanierung von Schultoiletten auch weiterhin Unterstützung durch die Essener Arbeit-Beschäftigungsgesellschaft mbH (EABG) und die Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH (GVE).