Reihe „Digitalgespraeche“ im Schauspiel Essen

Marcus Lobbes spricht in der Reihe „Digitalgespraeche“ des Schauspiel Essen über den „Common Ground im Digitalen“.

Essen – Spaltet die Digitalisierung die Gesellschaft oder bietet sie Möglichkeiten, unterschiedliche gesellschaftliche Milieus miteinander ins Gespräch zu bringen? Für Marcus Lobbes, Direktor der Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund, ist es – entgegen der landläufigen Meinung – eher der zweite Fall. Aber wie kann der mediale Wandel den Dialog fördern? Und am Ende vielleicht sogar einen Common Ground (Gemeinsamkeit) stiften? Und welche Rolle spielt die Kunst dabei? Um diese Fragen geht’s in der nächsten Ausgabe der „Digitalgespraeche“ am Sonntag, 10. November, 20:00 Uhr, bei der Marcus Lobbes im Café Central im Grillo-Theater (Theaterplatz 11) zu Gast ist. Im Gespräch mit dem Dramaturgen Maximilian Löwenstein wird Lobbes zeitgenössische künstlerische Perspektiven beschreiben und wie diese einen Common Ground im Zeitalter der Digitalität schaffen könnten. Wie das Theater seine Kräfte erneuern kann und was ein Publikum schon seit längerem in einem Theater auf Höhe der Digitalisierung sehen kann und wie es das wieder auf sich beziehen könnte: Über all das und noch mehr spricht Marcus Lobbes anhand von konkreten Beispielen.

Marcus Lobbes ist Direktor der 2019 gegründeten Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund. Ein wichtiges Anliegen ist ihm unter anderem die Vermittlung der künstlerischen Forschungen in Korrespondenz zu neuesten Technologien an Theater- und Ausbildungsinstitutionen, Politik und Publikum. Seit 1995 arbeitet er als Regisseur, Ausstatter und Autor im Musik- und Sprechtheater und wird außerdem seit 2014 regelmäßig als Gastdozent an verschiedene renommierte Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingeladen.

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