Essen – Im Kokskohlenbunker des UNESCO-Welterbes Zollverein diskutieren die Friedens- und Konfliktforscherin Dr. Barbara Müller und Museumsdirektor Professor Heinrich Theodor Grütter über Hintergründe und Folgen des passiven Widerstands während der Ruhrbesetzung 1923. War der passive Widerstand der Bevölkerung an der Ruhr ein Erfolg oder ein Misserfolg? Können aus den historischen Ereignissen Lehren für die Gegenwart gezogen werden? Dr. Ingo Wuttke, einer der Kurator*innen der Ausstellung, führt durch das Gespräch.
Die Podiumsdiskussion ist eine Veranstaltung des Instituts für Friedensarbeit und Gewaltfreie Konfliktaustragung e. V. in Kooperation mit dem Ruhr Museum und dem Unperfekthaus, Essen.
Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: Eintritt frei.
Anmeldung: montags bis freitags von 9:00 bis 16:00 Uhr unter besucherdienst@ruhrmuseum.de und 0201.24681 444.
Ort: Kokskohlenbunker, UNESCO-Welterbe Zollverein, Gelsenkirchener Str. 181, 45309 Essen.