OB Kufen besucht erste smarte Schule in Essen

Die Dürerschule in Borbeck setzt auf smartes Lernen. Sie ist Teil des Projekts "Smart School" der Smart City-Initiative CONNECTED.ESSEN.

Essen – Das Projekt unterstützt Schulen dabei, digitale Ideen umzusetzen. Die Dürerschule nutzt als erste Essener Schule das LoRaWAN-Netzwerk der Stadtwerke Essen AG für die Bewirtschaftung des Schulgartens. Heißt: über Sensoren wird die Bodenfeuchtigkeit in den angelegten Schulbeeten gemessen und per Funk übertragen. Auf dem schuleigenen iPad zeigt dann ein Dashboard an, ob der Boden zu trocken oder zu feucht ist und wie lange der Zustand schon anhält. So lernen schon Grundschulkinder den Umgang mit Daten und Messwerten.

Oberbürgermeister Thomas Kufen machte sich davon am Dienstag persönlich ein Bild und ließ sich das Projekt vorstellen. „Gute Bildung von Anfang an schafft gute Startchancen im Leben und ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder. Deshalb freue ich mich sehr über das Projekt unserer Smart City-Initiative, die hier zusammen mit dem engagierten Team der Dürerschule einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit lösungsorientierten digitalen Themen leistet“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Der Umgang mit neuen Technologien wird zunehmend zu einer Schlüsselkompetenz und muss an Schulen möglichst früh vermittelt werden. Deshalb setzen wir als Stadtverwaltung die digitale Ausstattung unserer Schulen konsequent um und investieren auch in den kommenden Jahren weiter in die Digitalisierung. Neben der IT-Infrastruktur und mobilen Endgeräten benötigen Schulen auch digitale Lehr- und Lernmaterialien, Lehrkräftequalifizierung und IT-Administration,“ so Kufen.

Für die Datenübertragung nutzt die Dürer Grundschule mit dem LoRaWAN-Netzwerk eine Funktechnologie der Zukunft. Die Stadtwerke Essen haben im Rahmen eines Piloten zur Unterstützung der Smart City-Initiative CONNECTED.ESSEN dafür ein neues Gateway auf dem Schuldach in Betrieb genommen.

xity.de
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