Essen – Die Stadt Essen und das Quartiersmanagement Bochold laden am Donnerstag, 21. März, ab 17 Uhr alle interessierten Bürger*innen und Anwohner*innen in den Grünzug Kesselstraße ein, um sich über das Projekt „Neugestaltung Grünzug Kesselstraße“ zu informieren sowie den Grünzug aktiv mitzugestalten. Die städtische Aktionsfläche befindet sich im südlichen Bereich des Grünzugs Kesselstraße gegenüber der Hundewiese. Zu dieser gelangt man am besten über die Zugänge an der Kesselstraße oder Am Jungborn.
In einem gemeinsamen Austausch sollen wichtige Beiträge und Hinweise zur zukünftigen Entwicklung des Grünzuges gesammelt werden. Im Fokus stehen hierbei die Fragen: „Wie könnte der Grünzug in Zukunft aussehen?“, „Wie kann ich mich in die weitere Planung einbringen?“ und „Welche Aufgaben, wie beispielsweise die Pflege der Blumenwiese oder des Insektenhotels, kann ich zukünftig übernehmen?“. Falls ein persönlicher oder beruflicher Umweltbezug besteht, wie das Interesse an Streuobstwiesen oder Tätigkeiten als Imker*in, so freut sich die Stadt Essen besonders, wenn das gemeinschaftliche Grün mit dieser Expertise bereichert und dieses Wissen in das Projekt eingebracht werden kann.
Für weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zum Projekt „Neugestaltung Grünzug Kesselstraße“ steht Christine Vögele vom Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement telefonisch unter 0201 88-68334 oder per Mail an christine.voegele@amt68.essen.de zur Verfügung.
Zum Hintergrund
Ziel des Projektes „Neugestaltung Grünzug Kesselstraße“ ist eine attraktive Gestaltung der etwa 4,4 Hektar großen Grünanlage, die zu einer Steigerung der Aufenthalts- und ökologischen Qualität führen soll. Die Sitzgelegenheiten und Wegeflächen des Grünzugs werden in diesem Zuge erneuert und die Vegetationsstrukturen angepasst.
Das Projekt ist ein städtisches Gemeinschaftsprojekt von Grün und Gruga mit dem Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement innerhalb des Stadtteilprojektes WEST für die Stadtteile Altendorf und Bochold, das die Stadt Essen innerhalb des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ umsetzt. Die Kosten werden zu 80 Prozent mit Fördermitteln des Bundes sowie des Landes NRW finanziert.