Essen: Trinkwasserbrunnen gehen in den Winterschlaf

Die bereits errichteten Trinkwasserbrunnen im Essener Stadtgebiet sind in den Winterschlaf gegangen.

Essen – Zugleich sind weitere Brunnen baulich fertiggestellt worden. Alle Anlagen werden zum Frühjahr 2025 wieder in Betrieb genommen. Nach der Errichtung der Pilotanlage auf dem Kennedyplatz in der Innenstadt ermöglichen damit ab dem kommenden Jahr nun auch Brunnen in Steele, Werden, Kettwig, Rüttenscheid, Katernberg, Frohnhausen, Altenessen Süd und Kupferdreh den Zugang zu kostenlosem Trinkwasser. Auch die weitere geplante Anlage in Borbeck-Mitte soll noch errichtet werden.

An den folgenden Standorten sind dann Trinkwasserbrunnen in Betrieb:

  • Stadtbezirk I: Kennedyplatz
  • Stadtbezirk II: Rüttenscheider Stern
  • Stadtbezirk III: Frohnhauser Platz
  • Stadtbezirk V: Altenessener Straße 391, vor der Karlschule
  • Stadtbezirk VI: Katernberger Markt, vor dem Bürgerzentrum Kon-Takt
  • Stadtbezirk VII: Kaiser-Otto-Platz
  • Stadtbezirk VIII: Kupferdreher Markt
  • Stadtbezirk IX: Werdener Markt
  • Stadtbezirk IX: Bürgermeister-Fiedler-Platz

Zum Schutz vor Frostschäden wurden in den vergangenen Wochen die sich bereits in Betrieb befindenden Trinkwasserbrunnen abgeschaltet. Vor Inbetriebnahme im Frühjahr findet eine Beprobung der Trinkwasserqualität statt.

Zum Hintergrund

Die Trinkwasserbrunnen bestehen an allen Standorten aus einer quadratischen Säule, an deren Oberseite sich eine Wasserdüse befindet. Die Kosten für jeden Brunnen setzen sich aus den Material- und Montagekosten sowie den Herstellungskosten für den Wasseranschluss zusammen und liegen pro Brunnen bei rund 13.000 Euro. Die jährlichen Betriebskosten pro Anlage – hierzu zählen unter anderem Inspektion, Reinigung oder Winterfestmachung – lassen sich mit rund 10.000 Euro beziffern.

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