Essen – Neben Funkenflug und Hammerschlag verrät das Schmiedeteam einige Geheimnisse rund um das Traditionshandwerk und den Halbachhammer. Der im Nachtigallental in Sichtweite zur Gartenstadt Margarethenhöhe gelegene Halbachhammer ist eine Schenkung Gustav Krupp von Bohlen und Halbachs an die Stadt Essen. Der Halbachhammer repräsentiert als Technikdenkmal ein „vorindustrielles Stahlwerk“, das im Siegerland über 500 Jahre lang mit Hilfe von Wasserkraft und Holzkohle in einem aufeinander bezogenen Hütten- und Schmiedeprozess Stahl bzw. Schmiedeeisen produzierte, bevor es dort abgebaut und in Essen als Technikdenkmal wiederaufgebaut wurde.
Dauer: 4 Stunden.
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Halbachhammer im Nachtigallental, Altenau 12, 45149 Essen.
Informationen: www.ruhrmuseum.de/veranstaltungen/kalender oder montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr unter besucherdienst@ruhrmuseum.de und unter 0201.24681 444.