Essen: “Samma & Hömma: Das Ruhrgebiet diskutiert Außenpolitik”

Neue Ausgabe der Veranstaltungsreihe "Samma & Hömma: Das Ruhrgebiet diskutiert Außenpolitik".

Essen – Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP), die Stadt Essen und ihr EUROPE DIRECT Essen laden zu einer neuen Ausgabe der Veranstaltungsreihe “Samma & Hömma: Das Ruhrgebiet diskutiert Außenpolitik” am Dienstag, 28. Mai, von 18 bis 20:30 Uhr in die Stiftung Mercator, Huyssenallee 40, 45128 Essen, ein. Die nunmehr vierte Ausgabe der Reihe setzt sich mit dem Thema “Demokratie in Krisenzeiten: Polarisierung verhindern, Vertrauen schaffen, Widerstand stärken” auseinander. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, mit Expertinnen*Experten der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, der Europäischen Bewegung Deutschland und der Ehrenamt Agentur Essen ins Gespräch zu kommen.

Debatten um geopolitische Spannungen, der Umgang mit dem Klimawandel und die Wiederkehr alter Konflikte führen europaweit zu Unsicherheit, Polarisierung und vertieften Gräben in unseren Gesellschaften. Der Aufstieg populistischer und demokratiefeindlicher Bewegungen ist besonders beunruhigend, da er das Vertrauen in staatliche Institutionen und die Demokratie untergräbt. Mit Blick auf die Europawahlen im Juni 2024 wird es immer dringlicher, unsere demokratische Resilienz zu stärken. In dieser Ausgabe von “Samma & Hömma” wollen die Veranstalter*innen mit den Teilnehmerinnen*Teilnehmern die Ursachen und Dynamiken gesellschaftlicher Spaltungen in Europa ergründen, Wege aus polarisierenden “Wir gegen Sie”-Mentalitäten diskutieren und alternative Partizipations- und Interaktionsmöglichkeiten für verbesserte demokratische Resilienz skizzieren.

An der Diskussion nehmen Bernd Hüttemann, Generalsekretär der Europäischen Bewegung Deutschland, Janina Krüger, u.a. Geschäftsführerin der Ehrenamt Agentur Essen e.V. und Vorstand Landesarbeitsgemeinschaft aller Freiwilligenagenturen NRW (lagfa NRW), Angie Landes, Ehrenamt Agentur Essen e.V., und Nicolas Téterchen, Politologe und tätig beim Alfred von Oppenheim-Zentrum für Europäische Zukunftsfragen der DGAP, teil. Die Moderation übernimmt Wiebke Ewering, Leiterin der Presse– und Kommunikationsabteilung der DGAP.

Die öffentliche Veranstaltung ist Teil der Reihe “Samma & Hömma: Das Ruhrgebiet diskutiert Außenpolitik”, die die außenpolitische Debatte ins Ruhrgebiet und in die Mitte der Gesellschaft bringt. Die Veranstaltungen bringen die Teilnehmenden mit Expertinnen*Experten an einen Tisch und setzen auf gemeinsame Diskussion und Austausch auf Augenhöhe.

Der Eintritt ist kostenlos, für Getränke und Snacks ist gesorgt. Die Plätze sind begrenzt – um Anmeldung wird unter diesem Link gebeten.

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