Essen: Passiver Lärmschutz an der Gladbecker Straße

Der Rat der Stadt Essen hat das Förderprogramm für passiven Lärmschutz an der Gladbecker Straße beschlossen.

Essen – Demnach sollen Eigentümer:innen durch das Lärmschutzfensterprogramm Zuschüsse für passive Schallschutzmaßnahmen erhalten. Gefördert wird der Einbau von schalldämmenden Fenstern und Balkon- sowie Terrassentüren samt Schalldämmung von Rollladenkästen in bestimmten Wohnräumen. Hierzu zählen Wohn-, Schlaf-, Gäste-, Kinderzimmer und Küchen. Zusätzlich wird in Räumen, die zum Schlafen genutzt werden (Schlaf-, Kinder- und Gästezimmer), der Einbau von schallgedämmten Lüftungsanlagen gefördert.

Antrags- und zuschussberechtigt sind Hauseigentümer*innen oder Wohnungs-eigentümer*innen, Eigentümergemeinschaften sowie Erbbauberechtigte von Gebäuden im Bereich zwischen der Kreuzung Berthold-Beitz-Boulevard und der Kreuzung Hövelstraße, die direkt an der Gladbecker Straße liegen (Grundstücke Gladbecker Str. 220-313).

Die Höhe des gewährten Zuschusses, deren Voraussetzungen sich aus der Richtlinie ergeben, beträgt 35 Prozent der als zuwendungsfähig anerkannten Kosten. Es werden Zuwendungen in Form von nicht rückzahlbaren Kostenzuschüssen gewährt.

Die Höhe des gewährten Zuschusses beträgt 35 Prozent der als zuwendungsfähig anerkannten Kosten. Diese betragen höchstens:

  • Materialkosten für Fenster- und Türflächen: 450 Euro pro Quadratmeter Fensterfläche
  • Materialkosten für Rollladenkastendämmung: 140 Euro pro laufenden Meter
  • Materialkosten für den Einbau einer lärmgedämmten Lüftungsanlage: zusätzlich maximal 400 Euro pro Schlafraum
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