Essen – NRW-Innenminister Reul hat angeregt, eine Debatte über mögliche härtere Strafen für Jugendliche ab 14 Jahren bei schweren Straftaten zu führen: „NRW-Innenminister Herbert Reul hat Recht: ‚Wehret den Anfängen‘ ist kein Begriff aus der Mottenkiste, sondern zeitlos richtig. Wer früh gezeigt bekommt, dass Gewalt keine Lösung ist, wird sich auch im späteren Leben anders verhalten. Ob mit unserem Jugendamt, der Jugendgerichtshilfe oder unserem Haus des Jugendrechts begleiten wir junge Menschen in schwierigen Situationen und bieten eine Vielzahl von Präventionsmaßnahmen, um es gar nicht erst zu Gewaltdelikten kommen zu lassen. Wer aber als Wiederholungstäter bzw. -täterin oder durch die Schwere der Straftat auffällig wird, sollte auch entsprechende Konsequenzen erfahren. Dazu müssen Gesetzgeber – und damit Bundestag und Landtag – und vor allem die Justiz entsprechende Maßnahmen ergreifen.“
Essen: OB Kufen zur Diskussion über Strafmündigkeit bei Jugendlichen
Oberbürgermeister Thomas Kufen reagiert auf einen Vorstoß von NRW-Innenminister Herbert Reul zur Altersgrenze der Strafmündigkeit.