Essen – Am Samstagnachmittag begrüßten Oberbürgermeister Thomas Kufen und die Geschäftsbereichsvorständin für Umwelt, Verkehr und Sport, Simone Raskob, bei gutem Wetter circa 60 Radfahrende in der Grünen Mitte zur Eröffnungstour des diesjährigen Stadtradelns.
Oberbürgermeister Thomas Kufen wies in seinen Grußworten darauf hin, dass beim Stadtradeln im vergangenen Jahr in Essen mit 983.476 Kilometer schon ein Rekordergebnis erradelt wurde. Dieses sehr gute Ergebnis wolle man in diesem Jahr noch übertreffen; Ziel sei es, die Marke von einer Million Kilometer zu knacken.
Der Oberbürgermeister warb für das Radfahren: „Das Stadtradeln bietet einen Anreiz, das Fahrrad aus dem Keller hervorzuholen, aktiv und zusammen ein Zeichen für umweltfreundliche Mobilität und Klimaschutz zu setzen. Das Fahrrad ist das ideale Verkehrsmittel, wenn es um die kurzen und mittellangen Wege im Alltag geht. Ganz egal ob zum Einkaufen, zum Kindergarten, zur Schule, für Behördengänge oder zur Post – beim Fahrradfahren entsteht weder Lärm noch werden Schadstoffe ausgestoßen, und die Parkplatzsuche erübrigt sich auch.“
Geschäftsbereichsvorständin Simone Raskob zeigte sich in ihrer kurzen Begrüßungsrede erfreut über die große Zahl an Radler:innen, die sich zur Eröffnungstour eingefunden hatten, und stellte den diesjährigen Stadtradeln-Star Sabine Maria Böhm vor.
Das Vorstandsmitglied des Essener Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und die langjährige Organisatorin von Fahrrad-Touren Sabine Maria Böhm ist das Gesicht des Stadtradelns 2024 in Essen. Sabine Maria Böhm wird in den nächsten drei Wochen nicht nur einen Blog zu ihren Stadtradeln-Erlebnissen führen, sondern auch im Aktionszeitraum bis 24. Mai kein Auto fahren, auch nicht als Mitfahrerin – so versprach sie es im Gespräch mit Simone Raskob.
Danach wurden die startbereiten Radfahrenden gemeinsam auf die vom ADFC organisierte Eröffnungstour geschickt. Die Fahrradtour führte zunächst über Holsterhausen und die Grugatrasse Richtung Mülheim. Durch das Winkhauser Tal und das Hexbachtal verlief die Fahrtroute dann zum Gleispark Frintrop und anschließend über überwiegend grüne Wege wieder zurück zur Grünen Mitte in der Essener Innenstadt.