Essen – Unter den Gästen waren unter anderem Maik Schütz vom Essener Forum Essener für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt (FELS), sowie Georgine Kellermann, Gewinnerin des Blütenfest-Awards 2023, Journalistin und Trans-Aktivistin.
„Am vergangenen Wochenende haben wir wieder gemeinsam den ruhrPRIDE in meiner Heimatstadt gefeiert, ein buntes Straßenfest inmitten der Metropole Ruhr, aber auch eine Demonstration für Toleranz und Vielfalt“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Besonders freut es mich, dass wir in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum des ruhrPRIDE feiern konnten. Daher möchte ich mich persönlich und im Namen der Stadt Essen bei allen Organisatorinnen und Organisatoren, Helferinnen und Helfern und allen, die seit etlichen Jahren den CSD in Essen unterstützen, bedanken. Durch Ihr ehrenamtliches Engagement leisten Sie wichtige politische und soziale Arbeit. Sie setzen sich für die Akzeptanz von sexueller, geschlechtlicher und familiärer Vielfalt ein und stärken die Gesellschaft meiner Heimatstadt.“
In dem Zusammenhang machte das Stadtoberhaupt insbesondere auch auf die Bedeutung der Jugendarbeit aufmerksam: „Insbesondere in der Jugendarbeit ist Aufklärung und die Förderung von ganzheitlicher Teilhabe besonders wichtig. Daher ist es besonders erfreulich, dass in den letzten Jahren das Jugendangebot, mit Hilfe von Kooperationen des Jugendamtes, Jugendverbänden und der LSBTI* Community, stetig gewachsen ist.“
Der ruhrPRIDE ist das größte queere Straßenfest im Ruhrgebiet und fester Bestandteil der CSDs in Deutschland. Die Veranstaltung ist auch bekannt als „Ruhr.CSD“ und findet immer am ersten Samstag im August statt. Jedes Jahr beteiligen sich verschiedene Vereine, Organisationen, Aussteller*innen, Künstler*innen und Besucher*innen an der Veranstaltung, um auf dem Kennedyplatz gemeinsam ein Zeichen für die Vielfalt der Gesellschaft zu setzen und zu demonstrieren.
