Essen – Die Veranstaltung findet von 17:00 bis 20:00 Uhr im LIGHTHOUSE Essen, Liebigstraße 1, statt. Der Bürgerdialog ist dieses Mal wie ein Info-Markt aufgebaut, auf dem sich die Besucher*innen je nach Interesse informieren und austauschen können. Sie können dabei verschiedene Infostände nutzen, um mehr über den aktuellen Stand der Umsetzung des RadEntscheids zu erfahren. Dabei geht es beispielsweise nicht nur darum, wo in der Stadt für den Radverkehr gebaut wird und welche Projekte bereits fertiggestellt wurden, sondern auch darum, welche Pläne für die Zukunft anstehen. Die Besucher*innen können außerdem den Fachleuten über die Schulter schauen, wie Radwege-Pläne oder Radabstellanlagen erarbeitet werden. So besteht auch die Möglichkeit, mit den Mitarbeitenden der Stadt Essen ins Gespräch zu kommen und sich untereinander auszutauschen.
Während des Info-Markts können die Bürger:innen jederzeit vorbeikommen – ohne Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Informationen zum dritten Bürgerdialog RadEntscheid Essen finden Interessierte auch unter www.essen.de/radentscheid.
Zum Hintergrund
Im Sommer 2020 übergab die Bürger:inneninitiative „RadEntscheid Essen“ für ein von ihr gestartetes gleichnamiges Bürgerbegehren 23.693 Unterschriften an den Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen. Der Rat der Stadt Essen entschied mehrheitlich, sich den Inhalten des Bürgerbegehrens anzuschließen. Aus dem Bürgerbegehren wurde so ein politischer Beschluss und Auftrag an die Stadtverwaltung, den RadEntscheid umzusetzen. Bis 2030 sollen dabei unter anderem ein durchgängiges und einheitlich gestaltetes Netz für den Radverkehr entstehen, die Verkehrssicherheit erhöht werden sowie mehr Fahrradstraßen, -zonen und -Stellplätze eingerichtet werden. Der RadEntscheid Essen unterstützt im besonderen Maße die Mobilitätswende. Bis 2030 investiert die Stadt Essen für seine Umsetzung über 220 Millionen Euro.