Essen – Entlang des Essener Ruhrufers werden auch in diesem Jahr wieder viele engagierte Essener:innen erwartet. Von Horst bis Kettwig greifen Einzelpersonen, Familien, Vereine und Unternehmen zu Zange und Müllsack. Anmeldungen sind ab sofort online auf www.ehrenamtessen.de möglich. Im vergangenen Jahr nahmen über 700 Ehrenamtliche in 80 Gruppen teil.
Ablauf des RuhrCleanUp
Die Essener Aktion ist Teil einer ruhrweiten Initiative. Von der Ruhr-Quelle in Winterberg bis zur Duisburger Mündung in den Rhein organisieren sich am 14. September ehrenamtliche Gruppen, die am Ufer, im und auf dem Wasser Müll und Unrat zur ordnungsgemäßen Entsorgung sammeln. Um eine breite Beteiligung zu ermöglichen, wird in Essen an drei Tagen das Sammeln ermöglicht.
Gesammelt wird in definierten Bereichen in den Stadtteilen Kupferdreh, Werden, Fischlaken, Heisingen, Bredeney, Überruhr, Steele, Kettwig, Horst, Byfang und Burgaltendorf. Ob alleine oder in der Gruppe – Uhrzeit und Sammelort innerhalb der benannten Gebiete bestimmen die Ehrenamtlichen eigenständig und frei. Als Ansprechpartner bei Fragen steht die Ehrenamt Agentur Essen e.V. zur Seite. Der Verein organisiert den RuhrCleanUp Essen und bringt seine Erfahrung aus dem etablierten SauberZauber mit ein.
Die Jugendberufshilfe Essen gGmbH ist Logistikpartner, lagert mehrere Paletten Material für die Engagierten und liefert diese an offizielle Ausgabestellen. Holzzangen und Müllsäcke können ab Anfang September kostenfrei bei kooperierenden Vereinen entlang der Ruhr abgeholt werden. Die Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE) übernehmen die Abfalllogistik und haben Teilbereiche entlang der Ruhr bestimmt, an denen der gesammelte Müll zeitnah abgeholt wird. Engagierte können ihre Funde in verschlossenen Müllsäcken an die städtischen Mülleimer entlang des Ruhrufers legen. Der gesammelte Abfall wird nach Abschluss der Aktion im Laufe der darauffolgenden Woche abgeholt.
Unterstützt und ermöglicht wird der RuhrCleanUp Essen durch die Sparkasse Essen, den Ruhrverband und die Stadtwerke Essen. Gemeinsam wollen die Beteiligten das lokale Ehrenamt fördern und Bewusstsein für mehr Gewässerschutz und ökologisches Handeln schaffen.