Duisburg – Gemeinsam mit der Grillo Zink Metals GmbH und der Wittig GmbH geht die Stadt an einer Hamborner Brücke für Radfahrende sowie für Fußgängerinnen und -gänger neue Wege bei der Konservierung. Zum Einsatz kommt erstmals eine neue Technik, die eine Spritzverzinkung mit einer speziellen Kunststoffbeschichtung kombiniert. Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit der Stahlkonstruktion gegen Korrosion nachhaltig zu verbessern und die Lebensdauer der Bauwerke deutlich zu verlängern.
„Unsere Brücken sind wichtige Lebensadern unserer Stadt. Mit neuen Verfahren, entwickelt von Duisburger Firmen, investieren wir nicht nur in die Sicherheit und Langlebigkeit unserer Bauwerke, sondern auch in eine effiziente und nachhaltige Infrastruktur in Duisburg“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Die Brücke auf der Frundsbergstraße dient als Testobjekt, bei der zunächst die gesamte Brücke eine Spritzverzinkung erhält. Auf einer Hälfte des Bauwerks wird zusätzlich die sogenannte Polyurea-Beschichtung aufgetragen. So kann im direkten Vergleich über Jahre hinweg die Schutzwirkung und Wirtschaftlichkeit der Methoden beurteilt werden. Die Ergebnisse werden dann für künftige Sanierungs- und Neubauprojekte berücksichtigt.




