Düsseldorf – Begrüßt wurden die Teilnehmer des diesjährigen Wirtschaftstages Japan von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: „Nordrhein-Westfalen und Japan sind seit Jahrzehnten eng verbunden. Einerseits über die wirtschaftlichen Beziehungen, aber auch über kulturelle Beziehungen, über die Beziehungen zwischen Menschen. Und weil es gerade für uns in Nordrhein-Westfalen darum geht, dass wir mit Wertefreunden auf der Welt auch gute Geschäfte machen, ist dieser Wirtschaftstag heute ein ganz entscheidender.“
Auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller richtete sich mit einem Grußwort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Düsseldorf ist der Hotspot für die japanische Wirtschaft in ganz Deutschland. Darauf sind wir sehr stolz. Wir feiern jedes Jahr den Japantag und traditionell findet dann rund um den Japantag auch der Wirtschaftstag Japan statt, an dem wir uns um die wirtschaftlichen Themen kümmern und entscheiden, wie wir zusammenarbeiten und was wir voneinander lernen können.“
Rund 650 japanische Unternehmen haben ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen – sie sind nicht nur starke Impulsgeber für Innovation und Technologie, sondern auch fester Bestandteil des Wirtschaftslebens, der Städte und Gesellschaft. Die starken Wirtschaftsbeziehungen zeigen sich auch im Handelsvolumen zwischen Nordrhein-Westfalen und Japan, das 2024 rund 8,8 Milliarden Euro betrug.
Die größte deutsch-japanische Wirtschaftskonferenz bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch in diesem Jahr wieder einen Ort für Austausch, Einordnung und Einblicke.