Düsseldorf – Innovative Wohnformen für alle Generationen, Schul- und Sportflächen, ergänzende Nutzungen sowie eine entsprechend hochwertige freiraumplanerische Gestaltung sollen das Areal zu einer lebendigen Nachbarschaft formen. Die Entwicklung eines Nutzungskonzeptes erfolgt im Rahmen eines städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs.
Das Verfahren startet nun mit einem öffentlichen Auftaktkolloquium am Dienstag, 5. September, um 19 Uhr in der Aula des Theodor-Fliedner-Gymnasiums, Kalkumer Schloßallee 28.
„Hier soll generationsverbindender Wohnraum und wertvolle Infrastruktur für die Stadt und den Norden entstehen. Ich hoffe auf rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Insbesondere freue ich mich, dass unser Bewerbungsverfahren für eine beratende Beteiligung am Preisgericht so erfolgreich war und nun zwei Anwohner unser Projekt als Vertretung der Öffentlichkeit begleiten werden“, sagt Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen.
Im Auftaktkolloquium werden sich die Teams aus Stadtplanungs- und Landschaftsarchitekturbüros vorstellen, ihre Beiträge jedoch anonym einreichen. In einer ersten Entwurfsphase sollen konzeptionelle städtebauliche Leitideen erarbeitet werden. Von diesen ersten Entwürfen wählt das Preisgericht – bestehend aus Vertretern der Verwaltung, Politik, externen Experten und Beratern, zu denen auch zwei Bürger gehören – circa fünf Entwürfe für die zweite Bearbeitungsphase aus. Diese werden im Rahmen einer öffentlichen Zwischenpräsentation am 15. November vorgestellt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Anmerkungen und Ideen zu den konkreten Konzepten vorzubringen. Die weiterentwickelten Entwürfe werden am 30. Januar 2024 öffentlich präsentiert und diskutiert, bevor im Anschluss das Preisgericht den am besten geeigneten Entwurf für die weitere Ausarbeitung auswählt. Abschließend werden die Entwürfe dieser Phase im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung präsentiert.
Weitere Informationen sind abrufbar unter: www.dialog-kalkumer-schlossallee.de