Düsseldorf – Rund 120 fahrradinteressierte Menschen tauschten sich am Abend im Hörsaal 13A der Heinrich-Heine-Universität zu einem bunten Strauß von Fahrradthemen aller Art aus. Nach einleitenden Worten des Mobilitätsdezernenten Jochen Kral gaben Katharina Metzker, Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement, und Birgit Muéll, Programmleiterin Radverkehrsförderung, einen aktuellen Überblick über die Radverkehrsförderung in Düsseldorf.
„Ich freue mich, dass wir uns heute wieder persönlich treffen können“, begrüßte Jochen Kral die Gäste. „Wir müssen Mobilität neu denken – und die Radverkehrsstrategie ist ein wichtiger Teil unserer Gesamtstrategie für die Mobilität in Düsseldorf.“
„Düsseldorf arbeitet weiter mit Hochdruck am Ausbau der Radinfrastruktur“, berichtete Katharina Metzker: „Immer mehr durchgängige Verbindungen im Radhauptnetz werden geschaffen und es entstehen attraktive Radachsen. Mit dem Ausbau der geplanten Radleitrouten wollen wir diesen Ausbau weiter optimieren und ein übergeordnetes Verteilnetz mit hohen Qualitätsstandards für den Radverkehr realisieren.“
Im Anschluss wurde in zwei Expertenrunden, gemeinsam mit dem Publikum, zum einen darüber diskutiert, welche Chancen und Risiken der Radverkehr speziell für Gewerbetreibende bringt. In der zweiten Runde war das Thema allgemeiner gehalten und die Experten tauschen sich zum Thema „Lebenswerte Stadt“ aus. Die Frage war dabei, wie der begrenzte öffentliche Raum gerecht verteilt werden kann.
Teilnehmer der Expertenrunden waren neben dem Mobilitätsdezernenten und der Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement Prof. Dr. Ing. Martina Lohmeier, Professorin für Mobilitätsmanagement und Radverkehr, Thomas Vieten, Verkehrsreferent, IHK Düsseldorf, Maja van der Voet, Freiberufliche Beraterin für nachhaltige Mobilitätsstrategien, Dr. Sebastian Veelken, Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Düsseldorf, Michael Vieten, Berater der AGFS NRW, und Nico Rathmann, Fußverkehrsbeauftragter der Stadt Köln.