Düsseldorf – Bei der Themenführung „Maximilian Weyhe und die Entstehung der Parkanlagen in Düsseldorf“ von 15 bis 16 Uhr wird im Zusammenhang mit der Geschichte des Palais Spee, in dem sich das Stadtmuseum befindet, und dem Rosengarten direkt hinter dem Gebäude, bei einem Gang durch die Sammlungspräsentation die Geschichte der Düsseldorfer Parkanlagen erläutert. Diese reicht von der ursprünglichen Nutzung des Hofgartens als Jagdrevier und das Schleifen der Bastionsmauern bis hin zu den Parkanlagen von Maximilian Friedrich Weyhe und Adolph von Vagedes sowie dem Volksgarten in Oberbilk als Naherholungsgebiet zur Zeit der Industrialisierung.
Beim Familienangebot „Von Marmorbildern und Bastionen – Parkanlagen und Gärten in der Düsseldorfer Stadtgeschichte kindgerecht erklärt“ von 16 bis 18 Uhr steht ausgehend von den Plänen und Gemälden im Gartensaal des Stadtmuseums die Entstehung des Hofgartens und unter anderem auch der Märchenbrunnen, der sich im Original heute im Stadtmuseum befindet, im Mittelpunkt.
Betrachtet werdeb Garten-Skulpturen aus dem 18. Jahrhundert. Sie werden verglichen mit dem großen Stadtmodell mit den noch erhaltenen Bastionsmauern im Rosengarten, der sich direkt hinter dem Stadtmuseum befindet. Auf diese Weise erfahren die Kinder von den Zusammenhängen zwischen den weitgehend zerstörten Befestigungsmauern der Stadt Düsseldorf und den Parkanlagen, die an deren Stelle entstanden sind.
Nach einem Gang durch den Rosengarten am Stadtmuseum, in dem weitere Skulpturen betrachtet werden, haben die Kinder die Möglichkeit, ihren ganz eigenen verwunschenen Garten in Form einer Collage anzufertigen, mitsamt Brunnen, Skulpturen und vielleicht sogar mit Fabeltieren. Die Materialien für die Collagen werden gestellt, für den Spaziergang durch den Rosengarten wird je nach Wetterlage entsprechende Kleidung empfohlen. Beide Führungen werden von der Künstlerin Julia Zinnbauer geleitet.




