Düsseldorf – In der aktuellen Sonderausstellung „Perspektivwechsel. Fotografinnen in Düsseldorf“ bietet das Stadtmuseum Düsseldorf zurzeit anhand von 240 Arbeiten einen Überblick über die Geschichte der Fotografie, von den Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei wird die Entwicklung der Fotografie vom Gebrauchsmedium bis hin zur Kunstform aus der weiblichen Perspektive gezeigt.
Im ersten Teil des Ferienworkshops unter der Leitung der Künstlerin Julia Zinnbauer setzen sich die Teilnehmenden mit den technischen und inhaltlichen Aspekten der gezeigten Werke auseinander. Im Anschluss wird mit dem Cyanotypie-Verfahren experimentiert, einer frühen Form der Fotografie. Dafür sind die Gäste aufgefordert, weihnachtliche Gegenstände mit einem aussagekräftigen Umriss wie beispielsweise Sterne, Schneeflockenbaumschmuck oder ähnliches mitzubringen. Das Stadtmuseum hält aber auch Dinge vor. Zudem kann gerne eine leere Chipsdose mitgebracht werden, um damit eine Lochkamera zu bauen.
Da unter anderem mit Farben hantiert und teilweise auch im Freien gearbeitet wird, um das Sonnenlicht zu nutzen, sollte warme und unempfindliche Kleidung getragen werden. Auch sollte ein kleiner Snack und ein Getränk für die Pause mitgebracht werden.
Der Workshop kostet zehn Euro pro Person. Eine Anmeldung ist per E-Mail an holger.mittmann@duesseldorf.de bis zum 18. Dezember 2025 möglich.
