Düsseldorf – Angesichts der extremen Temperaturen wird dringend geraten, Maßnahmen zum Schutz vor der Sommerhitze zu ergreifen. Diese Wetterbedingungen stellen nicht nur eine Belastung für die Gesundheit dar, sondern können auch gefährliche Folgen wie Hitzschlag oder Dehydrierung mit sich bringen.
Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder, Schwangere und Personen mit Vorerkrankungen. Doch auch gesunde Erwachsene sollten sich vor der Sonne schützen und die Hitze nicht unterschätzen. Hier sind einige wichtige Tipps, um sicher durch die heißen Tage zu kommen:
1. Ausreichend trinken: Eine der wichtigsten Maßnahmen bei Hitze ist, den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen. Es wird empfohlen, mindestens zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee über den Tag verteilt zu trinken. Alkohol, Kaffee und stark zuckerhaltige Getränke sollten hingegen vermieden werden, da sie den Körper zusätzlich belasten.
2. Direkte Sonne meiden: Während der heißesten Stunden des Tages, zwischen 11 und 17 Uhr, sollte man direkte Sonneneinstrahlung möglichst vermeiden. Wenn ein Aufenthalt im Freien notwendig ist, sind Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, eine Kopfbedeckung und das Tragen von leichter, luftdurchlässiger Kleidung ratsam.
3. Wohnräume kühl halten: Um die Wohnräume angenehm kühl zu halten, sollten Fenster tagsüber geschlossen und abgedunkelt bleiben. Erst in den kühleren Abend- und Morgenstunden sollten sie geöffnet werden, um frische Luft hereinzulassen. Ventilatoren und Klimageräte können helfen, die Temperatur in den Räumen zu senken.
4. Körperliche Anstrengung reduzieren: Sport und körperlich anstrengende Tätigkeiten sollten bei extremen Temperaturen auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegt werden. Wer sportlich aktiv bleiben möchte, sollte dies in einem gemäßigten Tempo tun und Pausen einlegen.
5. Besondere Vorsicht bei gefährdeten Personen: Angehörige und Nachbarn sollten ein wachsames Auge auf gefährdete Personen in ihrer Umgebung haben. Bei Anzeichen von Erschöpfung, Schwindel oder Übelkeit sollte sofort Hilfe geleistet und gegebenenfalls ein Arzt konsultiert werden.
6. Kühle Orte aufsuchen: In der Stadt Düsseldorf stehen mehrere öffentliche Gebäude als „Kühlräume“ zur Verfügung, in denen sich Bürgerinnen und Bürger vor der Hitze schützen können. Auch schattige Parks und Brunnen bieten eine willkommene Abkühlung.
Düsseldorfs Karte der kühlen Orte: https://www.duesseldorf.de/umweltamt/umwelt-und-verbraucherthemen-von-a-z/klimaschutz/weitere-themen/stadtklima/karte-der-kuehlen-orte
