Schäden in Deckenkonstruktion des Heine-Institut Düsseldorf

Die Sonderausstellungsräume des Heinrich-Heine-Institutes im Erdgeschoss sind zurzeit für Besucherinnen und Besucher nicht zugänglich.

Düsseldorf – Grund dafür sind Schäden in der Deckenkonstruktion. Es wird davon ausgegangen, dass die umfassenden Untersuchungen und die erforderliche Stabilisierung der Decke mehrere Monate in Anspruch nehmen werden. Diese Maßnahmen sollen während des laufenden Betriebes des Hauses erfolgen. Dabei soll der Zugang zur Dauerausstellung „Revolution und Romantik“ im 1. Obergeschoss weiterhin möglich sein. Die zunächst für den 25. Mai 2025 geplante Sonderausstellung „In eigenem Lichte leuchten. Schätze aus der Museumssammlung“ im Erdgeschoss wird ersatzweise ab dem 30. August in einem Teilbereich des 1. Obergeschosses eröffnet.

Das Heinrich-Heine-Institut ist in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert untergebracht. Im Rahmen von regelmäßigen Begehungen prüft das Kulturamt die historische Bausubstanz. Dabei war vor kurzem aufgefallen, dass sich im Erdgeschoss zwei einzelne Elemente von der Deckenkonstruktion gelöst und auf eine Abhangdecke gefallen waren. Diese von außen nicht erkennbare Situation beeinträchtigt die Stabilität der Deckenkonstruktion. Die betreffenden Räume im Erdgeschoss der Bilker Straße 12 wurden daher vorsorglich geschlossen. Sie werden üblicherweise für die Präsentation wechselnder Ausstellungen genutzt. Die betreffende Decke wird nun im Detail gesichtet, bevor sie dauerhaft verstärkt und stabilisiert wird.

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