Angeklagt sind vier Männer und eine Frau wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Baugefährdung. Das Gebäude war im Juli 2020 bei Bauarbeiten eingestürzt. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten dort mehrere Menschen. Zwei davon konnten sich nicht mehr retten, die beiden Männer starben unter den Trümmern.
Den Angeklagten wirft die Staatsanwaltschaft vor, bei der Planung, Vorbereitung, Überwachung und Ausführung ihre Sorgfaltspflichten verletzt zu haben. Ursprünglich hatte die Staatsanwaltschaft sechs Verantwortliche der Baustelle angeklagt. Die Strafkammer ließ die Anklage jedoch nur gegen fünf von ihnen zu. Bis Ende Februar wurden 15 Fortsetzungstermine angesetzt.
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