Düsseldorf – Fast wie ein Fingerabdruck ist die eigene Handschrift einzigartig und individuell. Von der Einkaufsliste bis zum Liebesbrief: Für viele ist die Handschrift etwas Alltägliches oder Banales, doch Kunstschaffende und Choreographinnen und Choreographen arbeiten oft ein Leben lang daran, eine eigene, einzigartige künstlerische Handschrift zu entwickeln. Mit dem Ballettabend „Signaturen“ startet das Ballett am Rhein mit drei Choreographien, die jeweils eindrücklich die tänzerische Signatur ihrer Choreographin oder ihres Choreographen tragen, in die Saison 2024/25.
Doch wie formt sich eine solche Signatur? Ausgehend von dieser Frage unternimmt das Ballett am Rhein gemeinsam mit einem Experten oder einer Expertin der Graphologie den Blickwechsel und fragt: Was sagt uns diese Lehre der Handschrift als Ausdruck des Charakters? Gemeinsam gehen Interessierte auf die Suche nach dem, was Handschriften prägt und was sie uns über die Verfasserin oder den Verfasser erzählen kann.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe Perspektive wechseln zu aktuellen Inszenierungen der Deutschen Oper am Rhein. Aufführungen der Ballettinszenierung „Signaturen“ finden vom 19. Oktober bis 30. November 2024 statt. Weitere Informationen gibt es unter www.operamrhein.de.